Mein Verladetraining basiert auf dem einfachen Verlangen des Pferdes, Ruhe haben zu wollen. Diese biete ich ihm an, indem ich ihm den Hänger als angenehmsten Platz dieser Welt schmackhaft mache. Jeder Schritt in Richtung Hänger ist mit Ruhe und Lob verbunden, jeder Schritt zurück mit mehr oder weniger Stress. Dabei ist es wichtig zu wissen und zu erkennen wann der Druck aufhören muss und man Ruhe geben muss.

Die Hauptursache des Verweigerns beim Verladen ist, daß die meisten Pferdebesitzer den richtigen Zeitpunkt überschreiten und das Verhalten des Pferdes ins Gegenteil übergeht. Es verweigert und kämpft erst recht. Ich habe schon viele “unverladbare” Pferde dazu gebracht, am Ende des Trainings allein und locker in den Hänger zu gehen.

Wenn der Kunde es nach meiner Anleitung selbst beherrscht sein Pferd in den Hänger zu schicken, gebe ich die Garantie, bei richtiger Handhabung des Systems, daß es immer funktioniert. Keinerlei Rückrufe negativer Art bestärken mich in der Annahme, daß die Pferdebesitzer zufrieden mit meiner Arbeit sind.

Da man sich auf jedes Pferd individuell einstellen muss, kennt meine Arbeit keine Uhr. Zeiten von 40 min. bis zu 6 Std. habe ich dabei erfahren, aber das Ergebnis war immer das gleiche: Ein Pferd, das freiwillig und locker alleine den Hänger betreten hat.

Einige Bilder demonstrieren mein Verladetraining mit einem 8-jährigen Warmblut-Wallach, der sich anfangs beim Verladen heftig wehrte.

Alternativ können Sie sich auch das Video dazu ansehen.